CNC-Fräsen mit modernsten Bearbeitungszentren
Begleiten Sie uns auf einer kleinen
Zeitreise.
Wir zeigen Ihnen den
großen Vorteil
heutiger CNC-Bearbeitungszentren.
Am Anfang war die Fräsmaschine
Am Anfang war die Fräsmaschine.
Das bedeutete: Das Werkstück wurde fest auf dem Tisch eingespannt und mit einer Kurbel über eine Trapezgewindespindel eine Achse bewegt, um so den nötigen Vorschub zwischen Werkzeug und Werkstück zu erzeugen. Je schneller man kurbelte, desto höher der Vorschub. Ab wann es nicht mehr ging, merkte man übrigens sofort …
Besser ging das
Fräsen mit einem motorischen Vorschub.
Häufig abgeleitet von der Hauptspindeldrehung über ein Getriebe, konnte so in Stufen ein konstanter Vorschub realisiert werden – alles in einer Achse! Sollte eine Planfläche beim Fräsen bearbeitet werden, dann musste die Freifahrbewegung irgendwie händisch organisiert werden. Das bedeutete dann: Am besten nicht abheben, denn die gleiche Bearbeitungshöhe fand sich auf dem Skalenrad nur schwer wieder. Also: Einmal herum fahren, die andere Achse anwählen, freifahren, Vorschubachse anwählen für den Eilgangrücklauf, zustellen, Vorschubachse anwählen – und los! Benötigte man z.B. eine Passfedernut, dann war es gut, wenn der Fräser das passende Abmaß hatte. Und wenn er das nicht hatte? Dann musste man beim Fräsen im Oval fahren, um mit einem 20er Fräser eine 25er Passfedernut zu fräsen. Auf einer konventionellen – also handbedienten – Fräsmaschine war das ein schwieriges, wenn nicht unmögliches, Unterfangen.
Dann kam der Computer ins Spiel, der über Servomotoren und spielfreie Antriebe im Gleichlauf die Interpolation von mindestens zwei Achsen ermöglichte. Die Passfedernut konnte jetzt „irgendwie“ im Bauteil liegen, nicht notwendigerweise entlang einer Verfahrachse. CNC steht für Computer Numeric Controlled, dabei ist heute der Computereinsatz beim Fräsen so selbstverständlich, dass das erste C häufig weggelassen wird und man von NC-Maschinen spricht. Das bedeutete für diese nächste Generation von Fräsmaschinen: Sie erhielten numerische Kommandos, die Verfahrbefehle wurden z.B. mittels Lochstreifen in digitaler Form von der Fräsmaschine verarbeitet. Bei jedem Durchlauf wurde der Lochstreifen erneut abgelesen, Änderungen am Programm – wenn die Nut nicht passte – machten eine Änderung am Lochstreifen nötig.
Das wurde mit den ersten echten CNC-Fräsmaschinen anders.
Der Lochstreifen wurde nur zur Übertragung in den Maschinespeicher benötigt, Änderungen erfolgten bequem computergesteuert. Vor allem die Idee des Offsetspeichers war ein echter Durchbruch: Der echte Durchmesser des Fräsers für die Passfeder wurde separat gespeichert und automatisch verrechnet, jetzt konnte wahlweise der 20er Fräser oder der nachgeschliffene 19,2er verwendet werden, ohne das Programm anpassen zu müssen. Ein automatischer Werkzeugwechsler und etwas Programmintelligenz ermöglichte der CNC-Fräsmaschine nun auch Löcher zu bohren und Gewinde zu schneiden.
Das Bearbeitungszentrum heute
Heute ist das Bearbeitungszentrum, die Werkzeugmaschine, als Mutter aller Maschinen aus industriellen Produktionsprozessen nicht mehr wegzudenken. Komplexe Konturen oder plane Oberflächen fräsen, absolut rechte Winkel erzeugen, zylindrische Bohrungen mit exakten Abständen vornehmen und das alles beliebig oft und genau reproduzierbar – ohne CNC-Maschinen wäre das alles nicht denkbar.
Unsere CNC-Fräsmaschinen im Überblick
Vorteile des CNC-Fräsens für unsere Kunden
Jahrzehntelange fachliche Kompet